[Rezension] Lost Project: Appalachia

Titel: Lost: Project: Appalachia (Bd. 2) | Autor: Robert Rittermann
Seiten: 194 | Erschienen: 2018

Kurzbeschreibung
Zwei Wochen nach Anlauf der Mission, die Welt zu retten, gerät das Team um Colonel Anderson und seinen Sohn immer stärker in die Bredouille. Denn Chicxulub ist nahe und die Dinosaurier sind blutrünstiger denn je.

Meine Meinung
Hinsichtlich des Erzählstils, der Handlungsstruktur, der Figuren und des Spannungsbogens bleibt der Autor dem ersten Band, Lost Project: Unter fremden Sternen, treu. Der Übergang von Band 1 zu Band 2 gestaltet sich nahtlos.

Im Vergleich zu Band 1 ist Band 2 einen Ticken spannender, actiongeladener, aber auch blutiger und brutaler. Daran habe ich mich aber nicht gestört (es sind keine Gemetzel!). Unglücksfall reiht sich an Unglücksfall; es gibt sehr viele Begegnungen mit Dinosauriern, die den Menschen nicht gerade wohlgesonnen sind. Auch diesen Teil habe ich innerhalb von ein oder zwei Tagen durchgelesen – ich konnte einfach nicht anders.

Leider bleiben auch in Band 2 die Figuren sehr blass. Noch dazu kam es mir so vor als würden ihre Aufgabengebiete und Rollen mehr und mehr ineinander verschwimmen, sodass ein paar Figuren an den Rand treten oder sogar fast verschwinden. Sehr schade. Es kommen leider auch wieder diese verwirrenden Formulierungen vor, die ich bereits in der Rezension zu Teil 1 erwähnte.

Trotz allem freue ich mich schon sehr auf den 3. Teil. Ich hoffe, dass der Autor seiner Linie treu bleibt. Auf die Illustrationen bin ich schon ganz besonders gespannt.

Mein Fazit
Lost Project: Appalachia ist eine gelungene Fortsetzung. Wie schon der Vorgänger, erlaubt es der Sci-Fi-Roman, eine Auszeit von der Realität zu nehmen. Dieses Abenteuer macht einfach Spaß!

Hier geht es zur Rezension von Lost Project: Unter fremden Sternen (Band 1)

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